21.06.2016

Unser Sommerfest 2016

 

Kurz bevor der Umbau beginnt, feierte die St. Barbarhöhe am 19. Juni ihr traditionelles Sommerfest. Alle hatten gehofft, gebetet oder sich einfach versucht gut zu „schicken", damit der wochenlange Regen wenigstens an diesem Sonntag eine Pause macht. Und wir hatten Erfolg! Nur zwei bis drei Tropfen fielen am Nachmittag, fast unbemerkt von den Festgästen.

 

Hoher Besuch hatte sich in diesem Jahr angekündigt. Frau Ministerin Bachmann war gekommen, um zusammen mit der Geschäftsführung der cts und der Hausleitung den bevorstehenden Um- und Neubau vorzustellen.

 

Nach dem offiziellen Teil mit Grußworten und Spatenstich wurde das Fest eröffnet mit einem Festgottesdienst. Pastor Müller leitete ihn zusammen mit Diakon Theobald, dem Hausseelsorger der Barmherzigen Brüder in Rilchingen- Hanweiler. Herr Bernasko gestaltete ihn musikalisch, begleitete auch die beiden Gesangssolistinnen Barbara Rödder und Traudel Gräber. Ein würdevoller Auftakt zu unserem Sommerfest.

 

Und dann strömten Gäste und Bewohnerinnen nach draußen, um dort dem Frühschoppenkonzert der Kuchlinger Musikanten zu lauschen. Das „Männerkarussell" war schon in Betrieb, so dass durstige Kehlen gleich ein kühles Getränk bekommen konnten. In der Küche waren schon seit dem frühen Morgen fleißige Hände am Werk, damit keiner verhungern musste. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hatten eine Vielzahl herrlichster Kuchen und Salate zubereitet, so dass man sich kaum entscheiden konnte, mit welchem man anfängt. Die Damen und Herren vom Vorstand unseres Fördervereins warteten schon ungeduldig auf ihr Grillgut, damit sie Schwenker und Rostwürste zubereiten konnten. Die Damen der Hausreinigung hatten sich in diesem Jahr bereit erklärt, die Pommes frites zuzubereiten. Ihren traditionellen Part an der Cocktailbar hatte Björn Eisner mit seinem Team übernommen.

Sowohl im Festsaal als auch draußen waren fast alle Plätze besetzt. Bei Live-Musik, Lyonerpfanne, Gegrilltem und ausgezeichneten Salaten hob sich die Stimmung zusehends. Viele BesucherInnen aus dem Dorf, Angehörige unserer BewohnerInnen und nicht wenige Angehörige unserer MitarbeiterInnen feierten mit uns.

 

Nach einer kleinen Ruhepause nach dem Mittagessen, in der sich Tänzer und Tänzerinnen vor ihrem Auftritt konzentrieren konnten, war es dann so weit. Die legendäre Sitztanzgruppe der St. Barbarahöhe zeigte ihre neuesten Kreationen. Zu bekannten Melodien wie „Weiße Rosen aus Athen", „Schenkt man sich Rosen in Tirol" oder „Püppchen, Du bist mein Augenstern" bot die Gruppe ausgefeilte Choreographien – wie immer ein Augenschmaus. Ohne eine Zugabe durften sie auch diesmal die Bühne nicht verlassen.

Die „Kellergeister" sorgten dann bis zum Abend für musikalische Unterhaltung, die so richtig nach dem Geschmack des Publikums war.

 

Gegen 16 Uhr hatte Herr Zapp noch eine Überraschung vorbereitet. Die „Dragon Liners" zeigten Tänze, die zum Mittanzen animierten. Mehrere unserer Festgäste hielt es nicht mehr auf den Plätzen. Auch sie kamen ohne eine Zugabe nicht davon.

Abends standen dann unsere Haustechniker wieder am Grill und bereiteten ein Abendessen von bewährter Qualität zu. Keiner weiß, wie die Herren das schaffen: Tagelang bauen sie alles auf, sind während des Festes immer dort zur Stelle wo es notwendig ist, und dann stehen sie am Abend auch noch gut gelaunt am Grill. Ein tolles Team. So ein Fest ist nur möglich, weil alle zusammen sehen, wo es fehlt, jeder und jede seinen und ihren Beitrag leistet. Es stehen turbulente Zeiten bevor. Aber zusammen werden wir sie meistern.

Rita Gehlen

 

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