Die Damen vom „Café Schwätzje“ als Sponsorinnen

Ein Start in vielversprechende Karrieren

Im Sommer wurde im Rathaus Gersheim eine Ausstellung mit Werken von Gisela Couturier eröffnet. Einige Beschäftigte der St. Barbarahöhe nahmen an der Eröffnungsveranstaltung teil.

Die Bilder begeisterten uns so, dass wir das Gespräch mit der Künstlerin suchten. Sie stellte uns verschiedene Techniken vor und erklärte sich bereit, auf der St. Barbarahöhe mit unseren Bewohnern und Bewohnerinnen einen künstlerischen Nachmittag zu gestalten. Die Finanzierung war schnell gesichert: Die Damen vom „Café Schwätzje“ hatten der Sozialen Begleitung der St. Barbarahöhe eine großzügige Summe zur Verfügung gestellt, um damit unseren Bewohnern und Bewohnerinnen eine besondere Freude zu machen.

Dieser Nachmittag fand nun am 14. Oktober statt. Frau Couturier kam zusammen mit ihrem „Assistenten“ Hans-Jürgen Lind und brachte einen ganzen Wagen voll Material mit. Sie hatten an alles gedacht.

Die Soziale Begleitung hatte von ihren Malaktionen aus der Vergangenheit noch genügend abwaschbare Tischdecken im Fundus. Schnell waren die Keilrahmen hergerichtet, und schon früh kamen die ersten Interessentinnen, um zu sehen, was da angeboten werden sollte.

Wichtig war noch, alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Schutzkleidung auszurüsten, und dann konnte die eigentliche Arbeit beginnen. Jeder suchte sich seine Farben aus, die in Bechern angerührt wurden. Die Spannung stieg, denn noch immer wusste niemand, wie es weitergehen würde. Die Technik „Pouring“, mit der gearbeitet werden sollte, war niemandem bekannt.

Unter der Anleitung von Gisela Couturier entstanden dann wirklich exquisite Kunstwerke. Die Künstlerinnen und Künstler selbst konnten kaum glauben, was ihnen da gelungen war.