Ausflug nach Neustadt an der Weinstraße

Neustadt an der Weinstrasse war an diesem Tag das Ziel des Fördervereins der St. Barbarahöhe, und das hieß diesmal früh aufstehen, wollte man diesen Tag miterleben.

7.30 Uhr Abfahrt ab St. Barbarahöhe, dann Zwischenstation in Saargemünd, wo unsere Freunde von "Les atelier du platt" hinzukamen.
Nun waren wir komplett, und los ging's auf die Autobahn Richtung Pfalz. Wer nun dachte, es wird durchgefahren bis Neustadt, der hatte die fleißigen Frauen vom Pensionärverein vergessen. Es ist doch fast Tradition, dass Melanie und ihre Helferinnen zum Frühstück einladen.
Und so wurde angehalten auf dem Rastplatz Waldmohr, ausgepackt und Ruck - Zuck gab's das schönste Stehfrühstück.- Melanie vielen Dank dafür- Nicht nur gestärkt durch das Frühstück, nein auch mit einer Stunde Verspätung wurden wir bereits in Neustadt auf dem Bahnhofsvorplatz erwartet. Kurze Begrüßung und Aufteilung in 2 Gruppen, und los ging's zu Fuß durch die Altstadt von Neustadt.
Das hörte sich zunächst gut an, war dann aber für einige beschwerlicher als abgenommen.
Trotzdem gab's viel zu sehen in den gemütlichen und romantischen engen Gassen und Winkeln.
Gemütliche Cafés und Kneipen, alte Fachwerkhäuser mit prächtigen Fassaden und einladenden Innenhöfen machen vor allem die Metzgergasse, die älteste Gasse der Stadt, sowie die Mittel- und Hintergasse zu beliebten Bummelmeilen.
Der Marstallplatz mit dem Elwedritschebrunnen von Gernot Rumpf zeigt Pfälzer Fabelwesen mit Hahnenkronen und Pfauenrädern, vier Beinen und Entenfüßen.
"Elwedritsche" sind in der Pfalz so berühmt, dass jährlich zur Elwedritschejagd" geblasen wird, was allerdings nicht wörtlich zu nehmen ist.
Über eine Stunde laufen, sitzen, gucken, stehen machte müde, aber vor allem hungrig u. durstig. Im "Neustadter Brauhaus" war für uns reserviert, und wir wollten den Wirt auch nicht länger warten lassen. Sehr zu empfehlen dieses Lokal, Essen sehr gut und preiswert, Bedienung freundlich und nett, und das Bier, weil selbst gebraut, schmeckte köstlich. Nur ungern verlies man diesen
Ort, aber man wollte ja noch andere Sehenswürdigkeiten der Weinstrasse sehen. Nach kurzer Fahrt durch die malerischen Orte wie Deidesheim ( Heimat von Altkanzler Helmut Kohl), Forst, Freiensheim mit seiner historischen Stadtmauer, Wachenheim kommen wir nun nach Bad Dürkheim.
Im Dürkheimer Fass, wo sonst, war Kaffe und Kuchen von unserer freundlichen Reiseführung vorbestellt worden. Jetzt waren alle "geschafft" und jeder war froh als es gegen 18.00 Richtung Heimat ging.
Hätte unser Fahrer uns nicht noch die Stadt Ludwigshafen gezeigt, wären wir fast pünktlich zu hause gewesen. Alles in Allem eine tolle Fahrt, die in Erinnerung bleibt.
Dank einmal mehr an R. Pfeiffer für die sehr gute Fahrtvorbereitung, Marco Thiry für die freundliche Fahrweise, und noch mal Dank an Melanie Britscher für das gute Frühstück.

Alles gute, bis zum nächsten Mal wenn es wieder heißt:
Mit dem Förderverein unterwegs. G. Werner